Schwarze Zähne sind zwischen seinen Zahnlücken zu vernehmen. Die verfilzten, grau-weissen, dünn gesäten Haare, die ihren Ansatz am Hinterkopf haben, hängen verfranzt knapp über seine Schultern.
Sie vernimmt seinen schnellen Atem im Genick, der so modrig riecht, wie seine Haut aussieht. Seine löchrigen, schwarzen Wollhosen sind kein Modeaccessoire, seine Lederweste zeugt von einer Zeit,
in der Gesellen als solche erkennbar waren.
Sie entkommt dem zu geringen Abstand, schlendert unauffällig auf die Toilette. Dort hinterlässt die kalte Toilettenbrille ein Gefühl wie ein glatter Felsen bei vier Grad Celsius, während sich vom
versponnenen Winkel in der Ecke ihre achtbeinige, schwarze, 7 Zentimeter grosse Bewohnerin abseilt. In der Zeit, in der sie ihr Geschäft beendet, dessen Geruch sie nicht schätzt, obwohl es ihr
eigener ist, schweifen ihre Gedanken zu den Worten Ihres Auftraggebers:
«Seien Sie achtsam! Sie haben es mit ausgekochten Profis zu tun.»
«Es bleibt aber dabei, …»
Sie zuckt zusammen, indem sie das Pochen vernimmt. Laut. Sieben Mal hintereinander, gleichwohl nur 3 Sekunden vergehen.
«Was machen sie da drin.»
«Na was wohl, sie Arschloch.» Dies murmelt sie so leise, dass es im Spülvorgang untergeht.
Frankensteins Monster mustert sie mit einem Blick, der ihr Gänsehaut bereitet, wie sie die Türe öffnet. Er drückt sich augenblicklich an ihr vorbei.
Unterwegs zum Buffet, an dem mit Blut gefüllte, dicke Gläser stehen, passiert sie eine vernarbte Frau. Diese verströmt einen Gestank von verfaultem Fleisch, passend zu ihren eigenartigen Löchern
im Gesicht. Das Kleid, oder was ...
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